Schnorcheln in Lovina

DCIM100GOPROJo. Heute war eigentlich ein Chilltag angesagt. Wir wollten an den Strand und es uns dort gemütlich machen. Das einzige Problem hierbei: Der Strand von Lovina ist einfach scheisse. Dreckig, dunkel und damit sau heiß und naja…man hat schon schöneres gesehen. Deshalb haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen zu schorcheln (als uns einer der 100 Kollegen angequatscht hat). Kostet wie viel? Special Price (wie jeder Preis hier) only for you (na für wen auch sonst?!?) 150.000 Rupiah. For both. Okay, das sind so 10-12 Euro – die kann man schon mal investieren. Wir wollen hier ja nicht rum geizen. Ist ja schließlich Urlaub, da kann man sich mal etwas Luxus gönnen!

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Also kurz noch Wasser gekauft und der Kollege hat das Equipment geholt und dann ging es auch schon mit seinem Boot raus zum Riff. Und da der Kollege nicht eingebildet ist, hat er einfach mal sein Boot nach sich selbst benannt 😉

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Schnorcheln am Riff in Lovina

Ich gebs zu: ich habs gefeiert! Das Riff…ja was will man dazu sagen. Es war schon cool. Viele Fische und das Riff (laut seiner Aussage ca. ein Fussballfeld groß) was fürs Schnorcheln eigentlich optimal. Flache Stellen, tiefe Stellen und da in Lovina ja gerade der Bär steppt war außer uns auch keine Sau da. Allerdings muss man halt auch sagen, dass alle Korallen im Prinzip tot sind und nur noch die Skelette da sind. Naja, ist ja auch nicht verwunderlich, wenn da in der Hochsaison jeden Tag hunderte Touris hingekarrt werden und das Wasser so flach ist, dass jeder Depp eben mit den Flossen auf die Korallen tritt. Und dann natürlich noch der Müll. Unfassbar viel Plastik schwimmt im Meer rum. Als wir noch in Kuta waren, habe ich abends einen der Surfguides gefragt, wo ich meine Zigarettenstummel hin tuen kann. Die Antwort war: Oh, this is Indonesia. Just leave them here in the sand. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber mit dieser Einstellung machen sich die Leute halt ihr Paradies kaputt und das ist einfach schade. (mehr …)

Von Kuta über Menjangan Island nach Lovina

Hach ja, da nimmt man sich Dinge vor, erstellt Pläne und am Ende – kommts halt doch ganz anders. Es war mal wieder ein typisch chaotischer Tag, aber deshalb nicht unbedingt unlustig. Aber von vorne. Ich bin ja noch die Party von gestern schuldig…

Party hard in Kuta: Skygarden Ultra Disco!

Letzter Abend in Kuta, da wollten wir es mal krachen lassen. Nach meiner geilen Balinesischen Massage kein leichtes Unterfangen, aber egal. Also sind wir gegen 11 Uhr und nach einigen Bitang Bier losgezogen. Erster Stop: Die Apache Reggae Bar. Geile live Band aber leider wenig Puplikum. Was solls, ein Cuba Libre geht immer. Also ran an die Bar: Hey, habt ihr Havanna-Club? Nooo, only this Schädelspalter! Grazie, nehmen wir.

Anschließend in eine Bar, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Auch geile live Band. Habt ihr Havanna-Club? No, only this Schädelspalter, but I will make it extra strong for you! Na danke auch! Wenn Steffen nicht “STOOOP” gesagt hätte, wäre das wohl der erste durchsichtige Cuba Libre in meinem Leben geworden.

Egal, los gehts in die Super Disco von Kuta, den Place to Be, der KKlub Balis: Skygarden! Und hey DAS Ding nenne ich mal Disco! 5(?) Stockwerke und ich habe keine Ahnung wie viele Floors mit jeder Menge Musik, Touristen und Alkohol. Geiiiiiil.Aber die Krönung: Der oberste Floor ist einfach mal auf dem scheiss Dach. Also Open Air. Die Boxen dröhnen mit 120 Dezibel aber das scheint keine Sau zu stören. Von der Stimmung und dem Ambiente die vielleicht coolste Nummer, die ich bisher erlebt habe.

Natüüüüürlich kann so ein Abend für mich nicht normal verlaufen. Ich gehe zwischendurch mal ein Stockwerk tiefer in die Hip Hop Ecke. Da tanzen auch die Miezen auf dem Tresen und es war gerade…sagen wir mal “Schichtwechsel”. Ich sitz also auf meinem Stuhl und tanze und schaue mir die neue Mannschaft an und sehe sofort: Ding Ding Ladyboy. Nix in der Hose, nix im BH und ne Nase größer als meine. Ich also leicht amüsiert gegrinst, kam schon der Mann von der Security: You want her? Its not expensive! Na vielen Dank auch, nein und äääh Mama bitte hol mich ab! (mehr …)

Chillen, Strand, Sturm und Massage

Kuta-Beach-2Unser zweiter Tag in Kuta neigt sich den Ende entgegen. Der Start war ziemlich entspannt: erst mal ein Frühstück und dann ab an den Strand. Eine Liege mieten für 4,5 Stunden: 10€ – hart aber alternativlos, da die pralle Sonne mal so irgendwie nicht auszuhalten ist. Und dann erst mal so richtig schön abchillen. Nach dem langen Tag gestern war das dringend nötig.

Steffen wollte dann noch unbedingt surfen und hat zwei großartige Fehler gemacht, die in Kombination ziemlich hmm sagen wir uuungünstig sind:

  • Masse der noch aufgetragenen Sonnencreme: überschätzt
  • Eine Stunde surfen in der prallen Sonne: unterschätzt

Er gewinnt heute auf jeden Fall den Red Lobster Award! Und ich habe es tatsächlich geschafft mich am ersten Tag NICHT zu verbrennen. Ich glaube das müsste auch eine ziemliche Premiere sein! (mehr …)

Die 24-Stunden-Reise und dann endlich der Strand

Es ist geschafft. Es war ein langer und harter Weg – aber es ist geschafft. Hallo Bali, wir sind da! Gestartet um 10:30 deutscher Zeit ab zum Flughafen, Gepäck abgeben, rumpimmeln bis um 14 Uhr der Check In ist und dann erst mal 10 Stunden Flug nach Bangkok. Schlafen war leider nicht wirklich drin, weil direkt neben uns zwei so super Vollproleten gemeint haben, sie müssten ihre eigene Party feiern. Die haben sich mal schön einen rein gelassen und dann alles und jeden angepöbelt. So lange, bis sie ihnen gedroht haben, dass sie in Teh Hailand erst mal auf die Polizeistation gehen statt zum Strand. Dann war aber ganz schnell die Fresse zu! (mehr …)