Tipps und Tricks für Neuseeland

Neuseeland ist faszinierend: rauhe Natur, freundliche Menschen. Strände wie aus dem Bilderbuch, Berge, Täler und Landschaften wie kaum an einem anderen Platz der Welt. Zudem ist es so weit weg von dem was wir kennen, dass der Reiz Neuseeland zu besuchen und das andere Ende der Welt zu sehen riesig groß ist. Allerdings hat auch diese Insel einige Hürden, die es zu überwinden gibt. Deshalb möchte ich euch einige Tipps und Tricks für Neuseeland auflisten, die mir und hoffentlich auch euch dabei helfen euren Backpacking Trip problemlos zu gestalten!

 

Mount Taranaki-3

Neuseeland: Tipps und Tricks

Schon vor aber auch während der Reise sind Informationen wichtig und hilfreich. Außer ihr wollt wie ich einfach durch das Land fahren und sehen was passiert. Aber wir Deutschen planen ja nunmal gerne und deshalb hier meine besten Tipps für Informationen rund um Neuseeland!

Neuseeland Reiseführer

Es gibt natürlich eine große Auswahl an Reiseführern. Aber der wohl beste und am weitesten verbreitete ist der Lonely Planet. Und das auch absolut zu Recht. Der Lonely Planet hat einfach für jede noch so kleine Ortschaft gute Tipps, ist hervorragend recherchiert und lässt dich nie im Stich!

Daneben gibt es noch einige andere Reiseführer, wie z.B. von Marco Polo, Dumont oder Iwanowski – diese habe ich allerdings selbst nicht getestet.

Einen dieser Reiseführer sollte man wie gesagt für die Vorbereitung verwenden. Ich verwende den Lonely Planet in Verbindung mit einer Landkarte, die ich von der iSite bekommen habe. Und hier sind wir schon beim nächsten Punkt:

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Informationen vor Ort: iSite und DOC

In Neuseeland gibt es in jeder Ortschaft eine iSite. Das ist eine Art Touristeninformation und hier bekommt man die wirklich besten Informationen überhaupt! Es gibt jede Menge Informationsmaterial und auch die Angestellten sind meistens sehr kompetent und immer freundlich! Hier bekommt man die besten Tipps und auch aktuelle Informationen, ob beispielsweise die Besteigung eines Berges aktuell möglich ist, oder ob die Wetterbedingungen schlecht sind.

Auch das DOC (Department of Conservation) steht immer mit Rat, Tat und Tipps zur sicheren Reise zur Seite. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man beispielsweise einen der Great Walks unternehmen möchte. Hier sollte man immer im DOC frische Informationen einholen und den eigenen Trip auch anmelden, sofern man nicht mit einem Guide unterwegs ist.

huka falls

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Webseiten und Apps

Wir leben ja Gott sei Dank im Informationszeitalter und nie war es so einfach so schnell an Informationen zu gelangen, Dinge zu organisieren und den nächsten Campingplatz zu finden. Ich möchte euch hier einige Seiten und Apps vorstellen, die ich verwende, um möglichst schnell und günstig voran zu kommen! (mehr …)

Mit dem Auto durch Neuseeland

Endlich geht meine Reise richtig los. Ich habe einige Tage warten müssen. Auf mein Auto. Ein Toyota Estima Lucida LUXUS! Kennt in Deutschland wohl kein Mensch, aber im Prinzip ist das hier ein gängiger Van, der einige Modifikationen beinhaltet und mich nun (hoffentlich) quer durch Neuseeland fahren wird. Und einen Namen hat der Kleine auch schon: Aihe – das ist Maori für “Delfin”. Vielen Dank an die Taufpatin Sabine!

Backpacker Auto Neuseeland-8

Backpacker Auto: Quer durch Neuseeland

Warum aber habe ich mir ein Auto gekauft um damit durch Neuseeland zu fahren? Es gibt ja eigentlich genug andere Optionen wie Hop on – Hop off Busse, Züge etc. Nun, ich will unabhängig sein. Ich will da hin gehen wo ich morgens Lust drauf habe. Und ich möchte nicht immer in Hostels schlafen. Deshalb habe ich mir dieses umgebaute Auto gekauft und kann damit einfach nach Herzenslaune quer durch Neuseeland fahren. Und das beste ist: ich kann auch drin schlafen! Denn hinten gibt es keine Sitze mehr, hinten gibt es ein Doppelbett. Dazu noch jede Menge (naja das ist Definitionssache…) Stauraum für all den Krimskrams, den man als Camper – denn das bin ich ja nunmal – dabei haben sollte. Faktisch sieht das dann so aus:

Backpacker Auto Neuseeland-6

Ich habe natürlich viel gelesen und mit Leuten gesprochen wie man am besten an ein Auto kommt, was man beachten soll und was einfach scheisse ist. Und der größte Mist an einem eigenen Auto ist, dass man das wieder verkaufen muss, wenn man Neuseeland verlässt. Und ich habe so einige in Auckland getroffen, die schon seit Wochen dort abhängen und ihre Karre nicht los werden. Klar, jetzt ist Winter und die Nachfrage ist mau (wer ist schon so bescheuert wie ich und campt im Winter???), aber auch wenn ich wieder aus Neuseeland raus muss wird noch nicht wirklich ein riesiger Ansturm sein. (mehr …)

Island Lullaby – The Movie: Jump Right In

Hey Leute,
heute nehme ich euch mit: an den Strand, auf den Berg, nach Bali, Gili, Lombok und Koh Tao. In die Reggae Bar, auf den Markt, zum Surfen, Schnorcheln, Klettern, Bouldern. In den Regen, auf den Vulkan, zu den Delfinen und zum Sonnenuntergang. Ich hoffe euch gefällt es und ich freue mich über jeden Like, Share oder Kommentar! 🙂

Viele Grüße aus der Sonne!

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PS: Bitte nicht anschauen bei Fernweh, Angst vor Sonne, Strand, Meer, Regen, Eidechsen, Wellen, Höhen oder Tiefen 🙂

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Mount Rinjani – 3 Tage auf den Vulkan (oder auch nicht)

Hier sind wir wieder und wir haben es tatsächlich überlebt. Auch wenn der Mount Rinjani uns so einiges abverlangt hat – ehrlich gesagt mehr als wir dachten! Es war hart, nass, unbequem und kalt – aber es war die Anstrengung absolut wert! Fangen wir von vorne an… (und bevor jemand meckert: Die Bilder finden sich alle noch mal unten in groß 😉 )

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Anfahrt nach Lombok

Pünktlich um 7 Uhr haben wir uns auf Gili Travangan bei unserer Touristen Information (so heißt hier irgendwie jeder zweite Stand…) eingefunden und wurden dann von unserem Rinjani-Trip Verkäufer zum Hafen begleitet (natürlich erst, nachdem wir ihm den Preis für die 3-Tagestour gezahlt hatten: 1,3 Millionen Indonesische Rupiah – ca 100€). Dort wurden wir dann irgendwann aufgerufen und auf ein Boot geschickt. Macht´s mal gut Jungs. Moment – wie geht’s denn weiter wenn wir ankommen? Oooops – zu spät. Also saßen wir auf einem picke packe vollen Schiff in Richtung Lombok. Malaria Tablette gegessen? Jo! Alles gut.

DCIM101GOPROIn Pawenang (???) angekommen standen wir dann irgendwie ziemlich planlos da und haben unser Voucher herumgezeigt, bis jemand genickt hat und es uns aus der Hand genommen hat. Äääh hallo? Naja, er hat uns dann zu einem Driver (so heißt hier jeder, der Kupplung und Gaspedal auseinander halten kann) geschleppt und mit uns kam noch Sofi aus Aaaaarchentina. Eigentlich sollten 2 deutsche Mädels mit uns reisen, aber das ist ja nicht unser Problem…

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Es ging schließlich ca. 90 Minuten (es können auch 60 gewesen sein – wer weiß das schon) quer über die Insel. Unser Driver natürlich nicht mal 1 Wort Englisch gesprochen. Helau. Irgendwann ist er dann irgendwo abgebogen und wir wurden aus dem Wagen gewunken. Was los? Aaaah Breakfast. Cool. Rucksäcke lassen wir im Auto, es geht ja dann weiter. Also schön einen Bananenpfannkuchen gemampft und hmm hey wo ist denn der Driver hin? Und unsere Rucksäcke? Hallo? Panik? Wir also leicht erregt mal mit dem Kollegen im Lokal gesprochen: Ooooh. Your luggage was still in the car? No problem. I will call him! Alles immer „no problem“ hier – das ist sehr angenehm. (mehr …)

Meine Backpacking Packliste für Indonesien und Thailand

Ihr plant euren Backpacker Trip nach Indonesien oder Thailand? Nun, diese Situation habe ich auch schon erlebt. Und je näher der Aufbruch naht, umso mehr Gedanken macht man sich darüber, was man eigentlich mitnehmen sollte. Ich habe mir frühzeitig eine Packliste angelegt und all die Dinge aufgelistet, die ich mit nach Indonesien und Thailand nehmen wollte. Es ist ziemlich schwierig, da man natürlich auf so einiges verzichtet und auch nicht zu viel Gepäck dabei haben möchte bzw. kann, aber es gibt so einige Dinge auf die man nicht verzichten kann, will oder sollte! Da der Rucksack bei einem Backpacking Trip nunmal nicht unendlich viel Platz bereit stellt macht eine Packliste absolut Sinn und meine Packliste hat mir wirklich geholfen, meinen Indonesien und Thailand Trip gut vorzubereiten.

Ich habe meine Packliste hier mal zusammengeschrieben und auch als (natürlich kostenlosen) Download in ein PDF gepackt. Viel Spaß damit!

Packliste als kostenloser PDF Download

Packliste für meinen Backpacking Trip nach Indonesien und Thailand

Mein Rucksack ist ein Deuter Aircontact 55+10. Das ist nicht unbedingt die Luxusvariante, aber er reicht mir auf jeden Fall. Ich habe ihn für meinen letzten Trip nach Thailand gekauft und er hat mich nicht im Stich gelassen. Grundsätzlich muss man sagen, dass Deuter eine gute Arbeit leistet und ich mit allen Produkten absolut zufrieden bin.

Er ist komfortabel und bequem zu tragen. Allerdings sind 55+10 Liter auch nicht wirklich super viel. Da gibt es auch größere Varianten mit 65 oder mehr Litern Volumen. Auch an Zusatztaschen und -fächern ist mein Rucksack nicht die Oberklasse. Da gibt es sicher bessere – aber für mich reicht es vollkommen. Wer aber einen größeren Rucksack benötigt, dem empfehle ich diesen hier.

So und jetzt gehts zur eigentlichen Packliste für meinen Trip!

Klamotten

  • T-Shirts – 7 Stück. Maximal. Erstens kann man an vielen Orten günstig waschen und zweitens gibt es in Süd-Ost Asien überall T-Shirts zu kaufen. Und am Strand ist man ja auch mal oben ohne unterwegs…
  • 2 Long Sleves – dünn aber mit Ärmeln. Falls es mal frisch wird bzw. falls es einen Anlass gibt an dem man die Arme bedecken sollte. Eines davon zieh ich natürlich direkt auf dem Flug an – Platz sparen
  • 2 Shorts – muss reichen
  • 2 Badehosen – muss auch reichen. Alles andere kann man notfalls nachkaufen!
  • Eine lange Hose. In meinem Fall die Salewa Capsico, meine Outdoor und vor allem Boulder/Kletterhose. Robust, mit genug Belüftung und für einen eventuellen Ausflug auf einen Vulkan (in meinem Fall der Rinjani auf Lombok) optimal. Wird natürlich auch beim Flug getragen
  • Meine The North Face Hyvent Jacke. Sehr praktisch weil im Prinzip eine Fleece und eine Regenjacke, die man ineinander zippen kann und dann eine warme Jacke hat. Absolut empfehlenswert!
  • Flip Flops
  • Turnschuhe (meine geliebten Asics Onitsuka Tiger natürlich!!!)
  • Wanderschuhe für den Vulkanaufstieg und sonstige Expeditionen – natürlich schon während dem Flug tragen um Platz zu sparen
  • 2-3 Mützen um meinen Kopf vor der Sonne zu schützen. Alternativ gibts auch diese Hals/Kopftücher, die man verwenden kann, aber die sehen bei mir sch**** aus 🙂
  • 1-2 leichte Hemden

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