Heute melde ich mal wieder schriftlich. Warum ich das die letzten Tage nicht getan habe? Hmmm weil es einfach entweder zu viel zu tun gibt oder so entspannt ist, dass ich einfach keine Lust habe. Also fangen wir mal von vorne an…
Von Mae Haad nach Sairee
In meinem wundervollen Cribs Video habe ich euch ja meinen super geilen Bungalow gezeigt. Aber ganz ehrlich: diese Klimaanlage dort war mir einfach etwas zu “special”. Zweitens wollte ich ja von Anfang an Kletterstunden bei Good Time Adventures nehmen und die sitzen in Sairee. Also habe ich nach drei Tagen Mae Haad dort meine Sachen gepackt und bin nach Sairee gezogen und wohne direkt im Good Time Hostel. Ach Bett Zimmer – es lebe das Dorm. Lustiger Nebenaspekt: zur Zeit rund um den Vollmond kostet das Zimmer hier einfach mal 100 Baht (ca. 2,85€) mehr als wenn nicht Vollmond ist, weil viele auf Koh Pangan zur Vollmond Party gehen und einfach in Koh Tao übernachten. Da kann man die Preise schon mal etwas anheben. Diese Füchse…
Hey Leute,
heute nehme ich euch mit: an den Strand, auf den Berg, nach Bali, Gili, Lombok und Koh Tao. In die Reggae Bar, auf den Markt, zum Surfen, Schnorcheln, Klettern, Bouldern. In den Regen, auf den Vulkan, zu den Delfinen und zum Sonnenuntergang. Ich hoffe euch gefällt es und ich freue mich über jeden Like, Share oder Kommentar! 🙂
Viele Grüße aus der Sonne!
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PS: Bitte nicht anschauen bei Fernweh, Angst vor Sonne, Strand, Meer, Regen, Eidechsen, Wellen, Höhen oder Tiefen 🙂
Nach meiner verrückten Reise durch halb Süd-Ost Asien gestern war heute mal etwas ausspannen angesagt. Ich bin mit Kleini von Mae Haad nach Sairee gelaufen. Erstens, weil es da einen ganz netten Strand gibt. Zweitens, weil dort die Schule ist bei der ich meine Kletterkurse machen will. Da sind wir dann mal entspannt vorbeigebummelt und ich habe mal die ersten vier Tage gebucht. Am vierten geht es los und aus Faulheit ziehe ich dann gleich noch in das angeschlossene Dorm ein. Und ihr merkt schon, ich bin heute nicht so in Schreibelaune. Es ist einfach viel zu warm und gestern gabs ja einen Roman. Ich kompensiere es mit Bildern von Sairee Beach 🙂
Ich wusste, dass das heute ein langer und anstrengender Tag wird. Ich wusste, dass ich wieder mal eine lange und komplizierte Tour vor mir haben werde. Und ich wusste, dass bei mir sicher NICHT alles normal und reibungslos ablaufen wird. Aber was dann letztenendes passiertist hätte ich auch nicht geahnt. Aber fangen wir von vorne an…
Von Indonesien nach Thailand
Gestern habe ich rechtzeitig meine Sachen gepackt, noch mal schnell einige Sachen gewaschen und zum trocknen aufgehängt. Und festgestellt, dass ich eine richtig nette Erkältung bekomme. Was mich eher nicht so erfreut hat. Nase zu, irgendwelche Höhlen in meinem Kopfinneren auch zu, alles zu. Narv. Naja, was solls: besser am Reisetag, als am Rinjani habe ich mir gedacht. Das stimmt wohl, aber im Nachhinein betrachtet war es auch nicht wirklich geil.
Ich hab relativ früh versucht schlafen zu gehen, da ich ein straffes Programm vor mir hatte, das zeitlich so geplant war:
3:20 Uhr aufstehen, restliche Sachen packen und fertig machen
4 Uhr Pick Up durch einen Driver
spätestens um 4:45 Check in am Denpasar Airport
7:05 Uhr bis 8:05 Uhr (incl. Zeitverschiebung, also 2 Stunden): Flug von Denpasar nach Jakarta mit Garuda Indonesia
1 Stunde 45 Aufenthalt in Jakarta
9:50 Uhr bis 13:10 Uhr Flug von Jakarta nach Bangkok mit Garuda Indonesia
1 Stunde 35 Aufenthalt in Bangkok
14:45 Uhr bis 15:50 Uhr Flug von Bangkok nach Koh Samui mit Bangkok Airways
nach Möglichkeit noch die 17 Uhr Fähre nach Koh Tao erwischen
18:30 in Koh Tao ankommen
Tot ins Bett fallen
Theoretisch also alles straff durchgetaktet, aber durchaus machbar und eigentlich ziemlich optimiert. Na schauen wir mal, wie sich das entwickelt… (mehr …)
Mein letzter Tag in Indonesien ist angebrochen und wir sind wieder in Kuta – dem Ausgangspunkt unserer Reise und gleichzeitig einem idealen Spot, um die ersten Surfversuche zu machen. Uluwatu war uns dafür doch…sagen wir einfach: zu advanced. Dort gibt es 2-4 Meter hohe Wellen und so optimistisch wollten wir doch nicht an die Sache heran gehen. Vor allem, weil es dort auch ein Riff gibt und wir in einer Surfbar jemanden gesehen haben, der mehr Wunden als Haut auf dem Rücken hatte…neee lass mal!
Allerdings gibt es in Uluwatu eine legendäre Surferparty: jeden Sonntag und Mittwoch geht es im Single Fin richtig ab – das war die Info die wir bekommen haben. Der Kollege aus München meinte: da kommen locker so 800 Leute! Also mit uns dann 802! Erst mal einen Driver ausgecheckt (Eddie, der Sohn unserer Vermieterin. Weil Driver ist ja jeder…) und uns hinkarren und abholen lassen. Das passt schon mal. Und dann kommst du da an und denkst dir: Hö? 800 Leute? Ist doch voll die kleine Location, da passen vielleicht 50 rein? Und warum spielt hier eine grottenschlechte 4-Mann Rockabilly Band? Ich brauch erst mal ein Bintang! (mehr …)
Stell dir vor es ist Nacht. Du bist erschöpft und schläfst. Tief und fest. Draußen ist alles dunkel und still. Und auf einmal hörst du eine Stimme. Nein, es sind zwei Stimmen. Irgendwie kann das gar nicht sein, weil du Oropax drin hast. Aber doch, du hörst etwas. Und es wird immer lauter. Was zum Henker ist das? Bin ich wach? Träume ich noch? Nein, ich bin wach und mein Handy sagt: es ist 4:36 Uhr. Okay reicht jetzt: Stöppel raus und mal hören was da los ist….okay. Es sind zwei parallel zum Morgengebet aufrufende Muezzins, die eine Art Battle veranstalten und versuchen sich lautstärkentechnisch zu überbieten. Ich bin wach.
Von Irgendwo nach Irgendwo
Okay also noch etwas dösen, dann um 6 Uhr aufstehen, checken, ob die Sachen trocken sind (not), Frühstück, Sachen packen und los zum Hafen. Also…Hafen…es sah eher aus wie eine Müllhalde aber es war wirklich der Hafen. Rein ins Boot und von Lombok über die Gilis wieder nach Padang Bay auf Bali und dann einen Driver finden, der uns irgendwo Richtung Ulu Watu karrt. 2 Stunden – da sollten wir so mit 300.000 hinkommen. Also mal alle, die da an der Anlegestelle stehen fragen. 600. No. 500. No. 400. No. Und was macht der schlaue Fuchs? Rennt zu all seinen Kollegen und sagt denen, dass die auf keinen Fall niedriger gehen sollen. Bitch! Naja, dann halt 400. Und dafür haben wir quasi den Sebastian Vettel von Bali bekommen. (mehr …)
Hier sind wir wieder und wir haben es tatsächlich überlebt. Auch wenn der Mount Rinjani uns so einiges abverlangt hat – ehrlich gesagt mehr als wir dachten! Es war hart, nass, unbequem und kalt – aber es war die Anstrengung absolut wert! Fangen wir von vorne an… (und bevor jemand meckert: Die Bilder finden sich alle noch mal unten in groß 😉 )
Pünktlich um 7 Uhr haben wir uns auf Gili Travangan bei unserer Touristen Information (so heißt hier irgendwie jeder zweite Stand…) eingefunden und wurden dann von unserem Rinjani-Trip Verkäufer zum Hafen begleitet (natürlich erst, nachdem wir ihm den Preis für die 3-Tagestour gezahlt hatten: 1,3 Millionen Indonesische Rupiah – ca 100€). Dort wurden wir dann irgendwann aufgerufen und auf ein Boot geschickt. Macht´s mal gut Jungs. Moment – wie geht’s denn weiter wenn wir ankommen? Oooops – zu spät. Also saßen wir auf einem picke packe vollen Schiff in Richtung Lombok. Malaria Tablette gegessen? Jo! Alles gut.
In Pawenang (???) angekommen standen wir dann irgendwie ziemlich planlos da und haben unser Voucher herumgezeigt, bis jemand genickt hat und es uns aus der Hand genommen hat. Äääh hallo? Naja, er hat uns dann zu einem Driver (so heißt hier jeder, der Kupplung und Gaspedal auseinander halten kann) geschleppt und mit uns kam noch Sofi aus Aaaaarchentina. Eigentlich sollten 2 deutsche Mädels mit uns reisen, aber das ist ja nicht unser Problem…
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Es ging schließlich ca. 90 Minuten (es können auch 60 gewesen sein – wer weiß das schon) quer über die Insel. Unser Driver natürlich nicht mal 1 Wort Englisch gesprochen. Helau. Irgendwann ist er dann irgendwo abgebogen und wir wurden aus dem Wagen gewunken. Was los? Aaaah Breakfast. Cool. Rucksäcke lassen wir im Auto, es geht ja dann weiter. Also schön einen Bananenpfannkuchen gemampft und hmm hey wo ist denn der Driver hin? Und unsere Rucksäcke? Hallo? Panik? Wir also leicht erregt mal mit dem Kollegen im Lokal gesprochen: Ooooh. Your luggage was still in the car? No problem. I will call him! Alles immer „no problem“ hier – das ist sehr angenehm. (mehr …)
Heute gab es einen entspannten Strandtag (so nachdem wir ausgenüch…eeeh ausgeschlafen hatten). Und ich habe mal etwas die Kamera geschwungen und einige Bilder von Gili Travangan gemacht. Im Prinzip kann man das hier nicht wirklich in Pixeln festhalten aber was sonst außer Bildern könnte ich euch von den Gilis zeigen? Okay ein Video….das kommt irgendwann noch 😉
Bilder von Gili Travangan
Ein Tipp noch: bevor ihr die Bilder anschaut, solltet ihr den Song unten anmachen. Welcome to my Paradise. Ein einheimisches Lied über die Gilis und vielleicht unterstreicht er ja noch besser die Aufnahmen
Howdy Howdy. Ja, ich habe gestern nichts geschrieben. Ich hole dies hiermit nach! Also die Tageszusammenfassung für den gestrigen Tag lautet: Regen. Ende! Und wenn es hier auf den Gili Islands regnet, dann ist das einfach eine andere Hausnummer als in Deutschland. Wir haben einfach den ganzen Tag geschlafen, gechillt, gegessen, gechillt…
Damit wir zumindest minimal produktiv sind kam die Wäsche mal in die Laundry, wir haben für heute eine Schnorcheltour durch alle drei Gili Inseln gebucht und unseren Trip auf den Rinjani Vulkan. 3 Tage (!!!) und 3500 Höhenmeter. Und wehe, da sind dann die ganze Zeit Wolken, Regen und Gewitter…stooop – positive Vibrations!
Schnorcheltrip auf den Gili Inseln
Heute also Schnorcheln. Mit dem Glass-Bottom-Boat und ca. 25 anderen ging es von Gili Travangan erst mal Richtung Gili Meno. Dort gab es einen Stop bei einem Schiffswrack. Das war schon ziemlich beeindruckend und außenrum gab es noch jede Menge Korallen, Fische etc. Halbe Stunde rumplanschen und weiter geht’s nach Gili Air zum Schildkröten Spotting. (mehr …)
Howdy,
ich bin Andy und mit stolzen 34 Jahren hat mich das Reisefieber noch mal so richtig gepackt!
Ich habe meinen Job hingeworfen, mein Auto verkauft, meine Sachen zu meinen Eltern gestellt und mir ein One-Way Ticket nach Bali gekauft.
Reisen war immer ein Traum von mir, allerdings stand mir immer etwas Weg. Aber jetzt ist es Zeit die Welt zu sehen. Und genau das mache ich!
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