Live und exklusiv melde ich mich heute von den Gili Islands – genauer gesagt von Gili Travangan. Sorry, dass ich gestern nicht gebloggt habe, aber das ging einfach nicht. Weil diese Insel hier so überwältigend ist, dass ich mir nicht die Zeit nehmen wollte zu bloggen. Dehalb fasse ich heute einfach die letzten beiden Tage zusammen!
Mit dem Speedboat von Padang Bay nach Gili Travangan
Gestern sind wir nach dem etwas feucht-fröhlichen Vorabend von Padang Bay mit dem Speedboat von Padang Bay nach Gili Travangan übergesetzt. Wir hatten ja einen ganz guten Deal herausgeschlagen und deshalb auf die Fähre verzichtet. Unser hmmm, wie nenne ich ihn jetzt (Steffen nennt ihn Pygmäe, weil er ca. 1,20m groß ist) – sagen wir mal “Dealer” hat uns um 12 Uhr in unserem “Hotel” abgeholt und am Hafen abgesetzt. Das waren ja auch locker 250 Meter. Junge, wann gehts los? At one o´clock. Wait till they shout “Marina, Marina!”. Alles klar. Warte: es ist 12 und das Boot geht erst um eins? Die Zeit hätten wir auch noch sinnvoller nutzen können, aber egal. Also saßen wir am Steg und haben gewartet. Und gewartet. Steffen ist vor lauter Ungedult sogar sein einer Flip-Flop ins Wasser gefallen. Er hatte sogar schon sein Shirt aus – ging aber dann doch in einen Laden um neue zu kaufen. Ohne Badesachen ins Wasser springen ist einfach…sagen wir überwindungsbedürftig. Das Speedboat ging dann auch pünktlich um 1 Uhr indonesischer Zeit. Also um punkt 2 Uhr normaler Zeit. Die Überfahrt dürfte so in etwa eine Stunde gedauert haben, aber ich kann es nicht wirklich sagen, da ich einfach geschlafen habe. Und dann waren wir da…
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Gili Travangan – Backpacker Paradise
Ich habe nie etwas gesehen wie die Gilis. Wirklich. Hier kommt man sich vor wie einem Film, man kommt sich vor als wäre man 40-50 Jahre in der Zeit zurück gereist. Hier fehlt so vieles, wie beispielsweise
Autos
Roller
Warmes Wasser
konstante Stromversorgung
Katzen mit normalen Schwänzen
nervende Straßenhändler, die dir alles aufschwatzen wollen
Heute war wieder mal ein relativ geschäftiger Tag: wir sind von Lovina nach Padang Bay gefahren, von wo aus wir morgen auf die Gili Islands fahren. Aber vorher haben wir noch eine Runde Sightseeing rund um Lovina gemacht.
Sightseeing rund um Lovina
Lovina selbst bietet ja außer einer Delphinstatue nicht wirklich viel sehenswertes. Aber in der direkten Umgebung gibt es einige Dinge, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Da wir eh einen Fahrer für den ganzen Tag gebucht haben, haben wir unsere Überfahrt von Lovina nach Padang noch mit einigen Zwischenstops garniert und auch mal etwas Kultur mitgenommen.
Hot Springs
Die Hot Springs sind natürliche heiße Quellen, die leicht schwefelhaltig sind und in drei verschiedenen Becken aufgefangen werden. Also rein in die Badehose und dann ab in das 38° warme Wasser. Absolut empfehlenswert, für jeden, der in Lovina einen Aufenthalt hat. Das Wasser kommt im obersten Becken aus 7 Naga Statuen und sorgt schon mal für eine angenehme Massage. Im dritten Becken dann fällt der Wasserstrahl einige Meter nach unten und hat überraschend viel Kraft – das zieht ganz schön, vor allem wenn man einen Sonnenbrand hat (wie Steffen) oder noch immer unter dieser balinesischen Massage leidet (wie ich).
Sooo liebe Kinder, habt ihr fleißig geraten, wo wir heute gelandet sind? Jaaa? Okay, ihr liegt alle falsch, denn wir haben uns einfach gar nicht bewegt…heute war “Erholungstag”. Einfach, weil wir ziemlich gerädert waren. Wir haben gestern noch ein paar Damen aus der Schweiz und aus Holland kennen gelernt, am Pool einige Bier getrunken und uns über die verschiedenen Reiserouten ausgetauscht. Die Schweizer Mädels machen echt eine krasse Tour. Die waren in Madagaskar, sind dann über Paris nach Marokko geflogen (sehr gute Route…), jetzt Indonesien, dann Hawaii, USA und dann habe ich aufgehört zu zuhören, weil ich es unfassbar gemein fand!
Delfine in Lovina
Da wir aber heute ziemlich früh raus mussten (5:30Uhr – im Urlaub!!!) haben wir uns zeitig verabschiedet. Was allerdings keinesfalls bedeutet, dass wir viel Schlaf abbekommen hätten, denn wir haben beide bis 2 oder 3 Uhr kein Auge zu bekommen. Aber wir waren nicht die Einzigen, denn jeder, mit dem wir heute gesprochen haben, hatte das gleiche Problem.
Egal. Also raus aus den Federn und Delfine vor der Küste von Lovina schauen gehen. Heute aber nicht mit Den the Man, sondern mit seinem Bruder. Da wir ja gerade in der absoluten Nebensaison sind und gestern beim Schnorcheln auch niemand war, dachte ich eigentlich es könnte halbwegs entspannt werden. Aber ich sollte halt nicht denken, denn natürlich kamen zig Boote. Und wir hatten nur so eine Nussschale mit Rasenmäher-Motor und die Premium Racer kamen natürlich mit ihren Außenbordern an. Fies. Aber egal, da unser Guide sich immer abseits der Masse gehalten hat kamen die kleinen Delfine dann doch öfter mal auf unser Boot zu geschwommen. Sind sie nicht süß??? Für 10€ für uns beide auf jeden Fall ein schönes Erlebnis. Aber ich möchte gar nicht wissen, wie das hier in der Hauptsaison ab geht…huiuiui!
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Jo. Heute war eigentlich ein Chilltag angesagt. Wir wollten an den Strand und es uns dort gemütlich machen. Das einzige Problem hierbei: Der Strand von Lovina ist einfach scheisse. Dreckig, dunkel und damit sau heiß und naja…man hat schon schöneres gesehen. Deshalb haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen zu schorcheln (als uns einer der 100 Kollegen angequatscht hat). Kostet wie viel? Special Price (wie jeder Preis hier) only for you (na für wen auch sonst?!?) 150.000 Rupiah. For both. Okay, das sind so 10-12 Euro – die kann man schon mal investieren. Wir wollen hier ja nicht rum geizen. Ist ja schließlich Urlaub, da kann man sich mal etwas Luxus gönnen!
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Also kurz noch Wasser gekauft und der Kollege hat das Equipment geholt und dann ging es auch schon mit seinem Boot raus zum Riff. Und da der Kollege nicht eingebildet ist, hat er einfach mal sein Boot nach sich selbst benannt 😉
Schnorcheln am Riff in Lovina
Ich gebs zu: ich habs gefeiert! Das Riff…ja was will man dazu sagen. Es war schon cool. Viele Fische und das Riff (laut seiner Aussage ca. ein Fussballfeld groß) was fürs Schnorcheln eigentlich optimal. Flache Stellen, tiefe Stellen und da in Lovina ja gerade der Bär steppt war außer uns auch keine Sau da. Allerdings muss man halt auch sagen, dass alle Korallen im Prinzip tot sind und nur noch die Skelette da sind. Naja, ist ja auch nicht verwunderlich, wenn da in der Hochsaison jeden Tag hunderte Touris hingekarrt werden und das Wasser so flach ist, dass jeder Depp eben mit den Flossen auf die Korallen tritt. Und dann natürlich noch der Müll. Unfassbar viel Plastik schwimmt im Meer rum. Als wir noch in Kuta waren, habe ich abends einen der Surfguides gefragt, wo ich meine Zigarettenstummel hin tuen kann. Die Antwort war: Oh, this is Indonesia. Just leave them here in the sand. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber mit dieser Einstellung machen sich die Leute halt ihr Paradies kaputt und das ist einfach schade. (mehr …)
Hach ja, da nimmt man sich Dinge vor, erstellt Pläne und am Ende – kommts halt doch ganz anders. Es war mal wieder ein typisch chaotischer Tag, aber deshalb nicht unbedingt unlustig. Aber von vorne. Ich bin ja noch die Party von gestern schuldig…
Party hard in Kuta: Skygarden Ultra Disco!
Letzter Abend in Kuta, da wollten wir es mal krachen lassen. Nach meiner geilen Balinesischen Massage kein leichtes Unterfangen, aber egal. Also sind wir gegen 11 Uhr und nach einigen Bitang Bier losgezogen. Erster Stop: Die Apache Reggae Bar. Geile live Band aber leider wenig Puplikum. Was solls, ein Cuba Libre geht immer. Also ran an die Bar: Hey, habt ihr Havanna-Club? Nooo, only this Schädelspalter! Grazie, nehmen wir.
Anschließend in eine Bar, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Auch geile live Band. Habt ihr Havanna-Club? No, only this Schädelspalter, but I will make it extra strong for you! Na danke auch! Wenn Steffen nicht “STOOOP” gesagt hätte, wäre das wohl der erste durchsichtige Cuba Libre in meinem Leben geworden.
Egal, los gehts in die Super Disco von Kuta, den Place to Be, der KKlub Balis: Skygarden! Und hey DAS Ding nenne ich mal Disco! 5(?) Stockwerke und ich habe keine Ahnung wie viele Floors mit jeder Menge Musik, Touristen und Alkohol. Geiiiiiil.Aber die Krönung: Der oberste Floor ist einfach mal auf dem scheiss Dach. Also Open Air. Die Boxen dröhnen mit 120 Dezibel aber das scheint keine Sau zu stören. Von der Stimmung und dem Ambiente die vielleicht coolste Nummer, die ich bisher erlebt habe.
Natüüüüürlich kann so ein Abend für mich nicht normal verlaufen. Ich gehe zwischendurch mal ein Stockwerk tiefer in die Hip Hop Ecke. Da tanzen auch die Miezen auf dem Tresen und es war gerade…sagen wir mal “Schichtwechsel”. Ich sitz also auf meinem Stuhl und tanze und schaue mir die neue Mannschaft an und sehe sofort: Ding Ding Ladyboy. Nix in der Hose, nix im BH und ne Nase größer als meine. Ich also leicht amüsiert gegrinst, kam schon der Mann von der Security: You want her? Its not expensive! Na vielen Dank auch, nein und äääh Mama bitte hol mich ab! (mehr …)
Unser zweiter Tag in Kuta neigt sich den Ende entgegen. Der Start war ziemlich entspannt: erst mal ein Frühstück und dann ab an den Strand. Eine Liege mieten für 4,5 Stunden: 10€ – hart aber alternativlos, da die pralle Sonne mal so irgendwie nicht auszuhalten ist. Und dann erst mal so richtig schön abchillen. Nach dem langen Tag gestern war das dringend nötig.
Steffen wollte dann noch unbedingt surfen und hat zwei großartige Fehler gemacht, die in Kombination ziemlich hmm sagen wir uuungünstig sind:
Masse der noch aufgetragenen Sonnencreme: überschätzt
Eine Stunde surfen in der prallen Sonne: unterschätzt
Er gewinnt heute auf jeden Fall den Red Lobster Award! Und ich habe es tatsächlich geschafft mich am ersten Tag NICHT zu verbrennen. Ich glaube das müsste auch eine ziemliche Premiere sein! (mehr …)
Es ist geschafft. Es war ein langer und harter Weg – aber es ist geschafft. Hallo Bali, wir sind da! Gestartet um 10:30 deutscher Zeit ab zum Flughafen, Gepäck abgeben, rumpimmeln bis um 14 Uhr der Check In ist und dann erst mal 10 Stunden Flug nach Bangkok. Schlafen war leider nicht wirklich drin, weil direkt neben uns zwei so super Vollproleten gemeint haben, sie müssten ihre eigene Party feiern. Die haben sich mal schön einen rein gelassen und dann alles und jeden angepöbelt. So lange, bis sie ihnen gedroht haben, dass sie in Teh Hailand erst mal auf die Polizeistation gehen statt zum Strand. Dann war aber ganz schnell die Fresse zu! (mehr …)
Whaa die Zeit rennt und heute ist er da: mein letzter Tag! Morgen um 14:45 Uhr startet der Flieger von Frankfurt über Bankok nach Denpasar und ich habe es tatsächlich geschafft alle Dämonen zu besiegen, die da wären: Einwohnermeldeamt, Finanzamt, Gewerbeamt und Arbeitsamt. Ich, als großer Fan von Behördengängen habe es natürlich sehr genossen, den ganzen Papierkrieg zu führen. Nicht…
Der Tag vor der Abreise
Nachdem ich gestern Abend noch mal mit Raya in Würzburg feiern war gilt ab heute der Fokus nur noch meinem Trip. Noch mal checken, ob ich alles dabei habe, was ich brauche (vor allem Dokumente wie Reisepass, internationaler Führerschein, Impfpass, Kreditkarte etc.) und dann den Rucksack final packen. Ich hoffe, dass ich nicht über 17 Kilo komme, denn dann kann ich auch noch mein Reisestativ mitnehmen. Was ich vergessen habe ist ein Polfilter für meine Kamera, aber wie Frau K. so schön sagen würde: Tja, Pech! Zumindest habe ich mir noch schnell ein Paar neue Kletterschuhe gekauft, nachdem mir ja letzten Montag eine Gans auf meine geschissen hat. Beim Klettern. Karma, was hab ich dir eigentlich getan?!?!? (mehr …)
Ihr plant euren Backpacker Trip nach Indonesien oder Thailand? Nun, diese Situation habe ich auch schon erlebt. Und je näher der Aufbruch naht, umso mehr Gedanken macht man sich darüber, was man eigentlich mitnehmen sollte. Ich habe mir frühzeitig eine Packliste angelegt und all die Dinge aufgelistet, die ich mit nach Indonesien und Thailand nehmen wollte. Es ist ziemlich schwierig, da man natürlich auf so einiges verzichtet und auch nicht zu viel Gepäck dabei haben möchte bzw. kann, aber es gibt so einige Dinge auf die man nicht verzichten kann, will oder sollte! Da der Rucksack bei einem Backpacking Trip nunmal nicht unendlich viel Platz bereit stellt macht eine Packliste absolut Sinn und meine Packliste hat mir wirklich geholfen, meinen Indonesien und Thailand Trip gut vorzubereiten.
Ich habe meine Packliste hier mal zusammengeschrieben und auch als (natürlich kostenlosen) Download in ein PDF gepackt. Viel Spaß damit!
Packliste für meinen Backpacking Trip nach Indonesien und Thailand
Mein Rucksack ist ein Deuter Aircontact 55+10. Das ist nicht unbedingt die Luxusvariante, aber er reicht mir auf jeden Fall. Ich habe ihn für meinen letzten Trip nach Thailand gekauft und er hat mich nicht im Stich gelassen. Grundsätzlich muss man sagen, dass Deuter eine gute Arbeit leistet und ich mit allen Produkten absolut zufrieden bin.
Er ist komfortabel und bequem zu tragen. Allerdings sind 55+10 Liter auch nicht wirklich super viel. Da gibt es auch größere Varianten mit 65 oder mehr Litern Volumen. Auch an Zusatztaschen und -fächern ist mein Rucksack nicht die Oberklasse. Da gibt es sicher bessere – aber für mich reicht es vollkommen. Wer aber einen größeren Rucksack benötigt, dem empfehle ich diesen hier.
So und jetzt gehts zur eigentlichen Packliste für meinen Trip!
Klamotten
T-Shirts – 7 Stück. Maximal. Erstens kann man an vielen Orten günstig waschen und zweitens gibt es in Süd-Ost Asien überall T-Shirts zu kaufen. Und am Strand ist man ja auch mal oben ohne unterwegs…
2 Long Sleves – dünn aber mit Ärmeln. Falls es mal frisch wird bzw. falls es einen Anlass gibt an dem man die Arme bedecken sollte. Eines davon zieh ich natürlich direkt auf dem Flug an – Platz sparen
2 Shorts – muss reichen
2 Badehosen – muss auch reichen. Alles andere kann man notfalls nachkaufen!
Eine lange Hose. In meinem Fall die Salewa Capsico, meine Outdoor und vor allem Boulder/Kletterhose. Robust, mit genug Belüftung und für einen eventuellen Ausflug auf einen Vulkan (in meinem Fall der Rinjani auf Lombok) optimal. Wird natürlich auch beim Flug getragen
Meine The North Face Hyvent Jacke. Sehr praktisch weil im Prinzip eine Fleece und eine Regenjacke, die man ineinander zippen kann und dann eine warme Jacke hat. Absolut empfehlenswert!
Wanderschuhe für den Vulkanaufstieg und sonstige Expeditionen – natürlich schon während dem Flug tragen um Platz zu sparen
2-3 Mützen um meinen Kopf vor der Sonne zu schützen. Alternativ gibts auch diese Hals/Kopftücher, die man verwenden kann, aber die sehen bei mir sch**** aus 🙂
Heute ist der erste Tag an dem ich mich richtig meinen Reisevorbereitungen widmen konnte. Es ging daran die ersten Einkäufe zu erledigen und vor allem einige Impfungen über sich ergehen zu lassen…uaaah Spritzen…
Impfungen für Indonesien und Thailand
Ich hatte mich ja bereits etwas eingelesen und wusste in etwa, was auf mich zu kommt. Beim Arzt dann die erste Überraschung: Eine ärztliche Reiseberatung kostet mal ca. 30€ – natürlich privat. Wusste ich nicht, aber gut: auf die Kröten ist dann auch gesch***
Also eine kurze Recherche durch den Doc meines Vertrauens und dann festgestellt: auf Indonesien gelten die Inseln östlich von Bali als Malaria Risikogebiete (ich glaube sogar Hochrisiko – bin mir aber nicht mehr ganz sicher). Dies gilt vor allem für die Inseln Gili Islands, Lombok…..verdammt genau da will ich hin. Also was solls. Malariaprophylaxe – kein Ding. Gibt es in der 12er Packung zu 68€ das Stück – oder 58€ bei Import. Wird gemacht.
Die Prophylaxe beginnt man einen Tag vor dem Start und sie endet eine Woche nach Verlassen des Gebietes. Ich habe auf vielen Seiten gelesen, dass Backpacker die Tabletten mitnehmen, aber nur im Notfall einnehmen, da es bei Malaria “Impfungen” immer mal zu Nebenwirkungen kommen kann. Ich habe auch meinen Arzt danach gefragt, aber der meinte: “Kann man schon machen. Ich würd es aber nicht tun. Weil wenn es zu spät ist…” – okay. Überzeugt. Ich werd mir die Dinger einfach reinpfeifen.
Dazu hab ich mir noch meine Standardimpfungen auffrischen lassen, also Diphterie, Tetanus und Keuchhusten (Pertussis). Gegen Hepatitis A und B habe ich von meinem letzten Thailandtrip Gott sei Dank noch Schutz – eine Hepatitis Impfung ist ja auch nicht gerade angenehm oder billig. (mehr …)
Howdy,
ich bin Andy und mit stolzen 34 Jahren hat mich das Reisefieber noch mal so richtig gepackt!
Ich habe meinen Job hingeworfen, mein Auto verkauft, meine Sachen zu meinen Eltern gestellt und mir ein One-Way Ticket nach Bali gekauft.
Reisen war immer ein Traum von mir, allerdings stand mir immer etwas Weg. Aber jetzt ist es Zeit die Welt zu sehen. Und genau das mache ich!
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